Sonderkulturen

Keine herkömmlichen landwirtschaftlichen Kulturpflanzen sondern Spezialkulturen stehen seit unseren Anfängen 1984 im Mittelpunkt der Aktivitäten. Der Anbau von Sonderkulturen wurde durch die Initiative von Waldland ein wichtiger Faktor für eine lebendige und regionale Landwirtschaft.

 

Die strukturellen Gegebenheiten des Waldviertels sind ein Vorteil für den Alternativpflanzenbau, da Anbau- und Erntezeitpunkte weitgehend optimal mit der spezifischen Infrastruktur zur Kultivierung und Veredelung abgestimmt werden können.

 

Die Kleinklimaverhältnisse des Waldviertels begünstigen darüber hinaus die Kultivierung der Spezialpflanzen und die Entwicklung einzigartiger, qualitativ hochwertiger Naturstoffe. Arznei-, Gewürz- und Teepflanzen sowie Öl- und Backsaaten genießen bei Waldland einen hohen Stellenwert.

Rund 5000 Hektar werden von den Mitgliedsbetrieben im Waldviertel kultiviert. Sie bereichern die Kulturlandschaft und tragen zu einer breiteren Pflanzenvielfalt bei.

 

Beispiele:


Der Anbau von Waldviertler Graumohn konnte wiederbelebt und auf weit über 1000 Hektar ausgeweitet werden.


Schnittlauchröllchen von rund 55 Hektar werden für zahlreiche Fertigspeisen am internationalen Markt benötigt.


Die Wirkstoffe der Mariendistel stärken die Leber. Waldland ist weltgrößter Rohstoffproduzent.